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#5        

Roland Eckelt. Was bleibt.

Tafelbilder und Objekte

Der Kleiderbügel ist der zentrale Gegenstand in der Werkgruppe „was bleibt“ von Roland Eckelt. Die Ausstellung zeigte erstmals die Tafelbilder und Objekte aus den Jahren 2016/17. In ihnen wird das Ding seiner überlieferten Bedeutung entledigt:


Worum geht es bei der Rezeption von Dingen, wenn aus dem, was wir wissen, keine Logik mehr die Gegenwart in Form bringt, und wenn die Reflexion sich nur an Vorbildern orientiert. Müssten dann nicht andere Rezeptionsmodelle und Formationsregeln entworfen werden? Bei der Organisation, die dafür notwendig ist, stellt sich die immer wiederkehrende Frage: „Was ist das?“.

Jedes Ding hat seinen eigenen Zauber, den es zu reproduzieren gilt, auch wenn die Verführung von der Oberfläche ausgeht. Es erscheint anachronistisch, und doch können sich Bilder nur halten, wenn sie unerfüllt bleiben.

Roland Eckelt, geboren 1958 in Wiesbaden; 1982 – 87 Studium der Freien Kunst/Malerei an der Hochschule für Künste, Bremen bei Prof. Rolf Thiele und Prof. Dr. Peter Rautmann. Eine ausführliche Vita finden Sie unter: www.rolandeckelt.de/biografie/

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Erhältlich über den Künstler oder die Galerie.
www.rolandeckelt.de


 

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